Festausgabe EJSF 125 Jahre ESV / Nummer 8 / August 2024 / numéro 8 / août 2024

Grusswort des OK-Präsidenten vom Eidgenössischen Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV

Liebe Schwingerfreunde,
Schwinger und Steinstösser,
geschätzte Festbesucherinnen und Festbesucher,
Sponsoren und Gönner

«Sönd wöllkomm» am Eidgenössischen Jubiläums-Schwingfest «Appenzell 2024». Mit vier Jahren Verzögerung und ungebrochener Vorfreude arbeiten wir seit sechs Jahren daran, damit das 125-Jahr-Jubiläum des Eidgenössischen Schwingerverbandes zu einem denkwürdigen und einmaligen Erlebnis wird.
Die Eidgenössische Abgeordnetenversammlung gab uns bereits am 4. März 2017 den ersehnten Zuschlag. Für den kleinsten Kanton mit nur 15’000 Einwohner/-innen ist dieser Grossanlass eine einmalige Gelegenheit, Austragungsort für Schwingsport auf höchstem Niveau zu sein.
In sportlicher Hinsicht ist das Eidgenössisches Jubiläums-Schwingfest etwas ganz Besonderes:
– Es findet lediglich alle 25 Jahre statt, wodurch die Teilnahme für jeden Schwinger einmalig ist;
– nur die 120 besten Schwinger sind zugelassen.
Eine besondere Bedeutung hat dieses «kleine Eidgenössische» aber auch für die mehr als 180 mithelfenden Vereine aus dem Appenzellerland und der übrigen Ostschweiz. Abgesehen von den beiden Trägervereinen – dem Schwingklub Appenzell und dem Turnverein Appenzell – dürfen wir auf die aktive Hilfe und Mitarbeit aus der ganzen Bevölkerung zählen. Rund 2’000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden an diesem Wochenende vollen Einsatz geben, damit das EJSF 2024 ein einmalig schönes Erlebnis für alle Beteiligten sein wird.
Das OK hat sich zum Ziel gesetzt, dass «Appenzell 2024» für die rund 20’000 erwarteten Gäste, die 65 OK-Mitglieder sowie die 2’000 Helferinnen und Helfer als identitätsstiftender Anlass in bester Erinnerung bleiben wird.
Im Namen des ganzen Organisationskomitees gilt in diesem Zusammenhang ein grosser Dank allen Sponsoren und Gönnern sowie allen Angehörigen der Armee und des Zivilschutzes für ihr Engagement zugunsten dieses sportlichen Grossanlasses.
Ich freue mich riesig, euch alle am Eidgenössischen Jubiläums-Schwingfest «Appenzell 2024» begrüssen zu dürfen.

Reto Mock, OK-Präsident

Informationen Eidg. Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV

Alle Informationen:
www.appenzell2024.ch

Festführer:
www.appenzell2024.ch/fest/festfuehrer/
Seite 31: Ehrengäste ESV

Anreise:
www.appenzell2024.ch/anfahrt/

Festgelände:
www.appenzell2024.ch/anfahrt/situationsplan/

Festprogramm:
www.appenzell2024.ch/fest/festprogramm/

Schwingerliste:
www.appenzell2024.ch/fest/schwingen/

 

Soziale Medien

Folge uns auf Facebook und Instagram / Suis-nous sur facebook et Instagram

Eidgenössischer Schwingerverband – Association fédérale de lutte suisse
www.facebook.com/esvafls/

www.instagram.com/esv_afls/

Appenzell 2024
www.facebook.com/Appenzell2020

www.instagram.com/appenzell2024

Editorial

Liebe Schwingerfamilie

Eine spannende und abwechslungsreiche Schwingsaison haben wir gesehen. Die jungen Wilden zeigten bereits erste Erfolge an den Kantonal-, Berg- und Teilverbands-Schwingfesten, dass sie gewinnen können.
Mit dem letzten Bergfest auf der Schwägalp ist auch das letzte Kranzfest der Saison 2024 Geschichte.
Der 7. Eidgenössische Nachwuchsschwingertag 2024 in Sion, zeigte uns auf, dass wir in der Nachwuchsförderung auf dem richtigen Weg sind.
Die abwechslungsreiche Schwingart und saubere Technik von unseren Nachwuchshoffnungen verdanken wir ihrem Ehrgeiz und der guten Jugend + Sportförderung der letzten Jahrzehnte.

Eine gute Nachwuchsarbeit ist die Basis für zukünftige Aktivschwinger.

Einmal mehr dürfen wir sicher auf eine erfolgreiche und spannende Schwingsaison zurück blicken.
Das sehen wir auch am grossen Zuschaueraufmarsch an den Kantonal-, Gauverbands-, Teilverbands- und Bergkranzfesten. Aber auch die Hallen- und Klubschwingfeste waren durchwegs gut besucht und konnten erfreulicherweise auch auf gute Teilnehmerzahlen zählen.
Die spektakulären Fernsehbilder auf verschiedenen Sendern zeigen eine Vielzahl von Schwingfesten in der Saison 2024. Herzlichen Dank an alle Medien die unseren Nationalsport in die Stuben bringen.

Bei all dem sollten wir aber unsere Grundwerte nie aus den Augen verlieren.

Freuen wir uns zusammen auf den Saisonhöhepunkt, den Jubiläumsanlass in Appenzell 2024.
Ich bin überzeugt, dass die 122 Schwinger aus den fünf Teilverbänden und der Gast aus Kanada uns hochstehenden und technischen Schwingsport bieten werden.

Technischer Leiter ESV
Stefan Strebel

Editorial

Chère famille des lutteurs,

Nous avons assisté à une saison de lutte passionnante et diversifiée. Les jeunes lutteurs ont déjà prouvé leur capacité à triompher lors des fêtes cantonales, des fêtes alpestres et des fêtes d'association.
Avec la dernière fête alpestre sur la Schwägalp, la dernière fête à couronnes de la saison 2024 est désormais entrée dans l'histoire.
La 7e Journée fédérale des lutteurs espoirs 2024 à Sion a démontré que nous sommes sur la bonne voie en matière de promotion de la relève.
La diversité des styles de lutte et la technique particulière de nos jeunes espoirs sont le fruit de leur ambition et des efforts consacrés à la promotion de la jeunesse et du sport au cours des dernières décennies.

Un bon travail avec la relève est la base du succès des futurs lutteurs actifs.

Une fois de plus, nous pouvons fièrement regarder en arrière sur une saison de lutte réussie et passionnante.
Cela se reflète également dans la forte affluence des spectateurs lors des fêtes cantonales, des fêtes des régions bernoises, des fêtes d'association et des fêtes alpestres à couronnes. Les fêtes de lutte en salle et de club ont également été bien fréquentées, et ont heureusement pu compter sur un nombre important de participants.
Les images spectaculaires diffusées sur différentes chaînes de télévision ont montré la grande diversité des fêtes de lutte de la saison 2024. Un grand merci à tous les médias qui ont permis de faire entrer notre sport national dans les foyers.
Cependant, dans tout cela, nous ne devons jamais perdre de vue nos valeurs fondamentales.
Réjouissons-nous ensemble du point culminant de la saison : la fête de lutte du jubilé à Appenzell 2024.
Je suis convaincu que les 122 lutteurs des 5 associations régionales nous offriront un spectacle technique et de haut niveau.

Chef technique AFLS,
Stefan Strebel

Impressum

Häufigkeit erscheint periodisch (mind. 12x jährlich)
Print-Auflage / Online-Versand 542 Exemplare / 8401 Exemplare
Layout Digital Druckcenter Langenthal AG
Herausgeber und Druck Geschäftsstelle ESV, Rumendingenstr. 1, Ersigen
Bilder esv.ch in Zusammenarbeit mit diversen Fotografen
nächste Ausgabe / Redaktionsschluss Ende September 2024 / 20. September 2024

 

Vorschau

Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV in Appenzell (08.09.2024)

Am Sonntag, 8. September 2024, wird mit vierjähriger Verzögerung das Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV in Appenzell stattfinden. Mit dem Prädikat, Schwingfest mit Eidgenössischem Charakter, ist der Anlass zurecht der Saisonhöhepunkt der Schwingsaison 2024, an dem 122 Schwinger teilnehmen werden.

An der AV 2017, im neuenburgischen Marin, wurde das Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV für das Jahr 2020 in einer denkwürdigen Ausmarchung an Appenzell vergeben. Die Vorbereitungen des gegründeten OK’s, mit dem Präsidenten Reto Mock an der Spitze, schritten zügig voran. Leider legte die Corona-Pandemie ab dem März 2020 das gesamte öffentliche Leben auf der Welt still und an Schwingfeste war nicht mehr zu denken. In verschiedenen Gesprächen mit allen beteiligten OK’s von Festen mit eidgenössischer Bedeutung (Kilchberger Schwinget, ESAF Pratteln, Unspunnen-Schwinget und eben auch dem Jubiläumsschwingfest 125 Jahre ESV) der nachfolgenden Jahre,   wurde die Planung für die Reihenfolge der Schwingfeste 2021 – 2024 festgelegt. Ja, der ESV ist mit einem blauen Auge, im Laufe des Jahres 2021, aus der Corona-Krise herausgekommen. Manchmal wünsche ich mir, bei allem Respekt für die schnelllebige Zeit, dass wir alle mit etwas Demut uns an die Pandemiezeiten der Jahre 2020 – 2021 zurückbesinnen und mit mehr Dankbarkeit unsere, heute wieder vollständige gewonnene, freiheitliche Lebensweise geniessen.

Nach wie vor ist Schwingen sehr beliebt. Dies beweist die Anzahl Zuschauer an den Kranzschwingfesten von 1980 – 2024:

• Fazit:
- Nochmals konnte in der Saison 2024 die Anzahl der Zuschauer an den Kranzschwingfesten gesteigert werden. Dies trotz der nochmals gesteigerten Fernsehpräsenz von SRF (Übertragung nun sogar teilweise auf SRF 1) und den regionalen Fernsehstationen.
- Aber: Es ist jedes Schwingfest wichtig, ob dies nun ein Kranz- oder ein Regionalschwingfest, oder aber auch ein Nachwuchs-/Jungschwingertag ist; egal wie viele Zuschauer diese jeweils aufweisen!

Statistiken
Heute gibt es in allen Sportarten eine Vielzahl von Statistiken, so auch beim Schwingen. Ein Pilot steuert sein Flugzeug mit fünf, oder sechs Kennzahlen (Cockpit) aus einer Vielzahl von Instrumenten heraus. Wichtig ist dabei, dass er dazu die Richtigen auswählt!
Um eine aussagekräftige Vorschau für den kommenden schwingerischen Saisonhöhepunkt zu erstellen beschränke ich mich auf die drei Kennzahlen «Hitliste der Kranzgewinner 2024», Anzahl «Kranzfestsiege 2024» und die «Jahrespunkteliste 2024».

Hitliste der Kranzgewinner 2024
10 Kränze
• Burger Matthieu, Les Prés-d'Orvin (BKSV)
• Schneider Domenic, Friltschen (NOSV)
9 Kränze
• Aeschbacher Matthias, Rüegsauschachen (BKSV)
• Kramer Lario, Galmiz (SWSV)
• Moser Michael, Biglen (BKSV)
• Orlik Curdin, Thun (BKSV)
• Schlegel Werner, Hemberg (NOSV)
• Staudenmann Fabian, Guggisberg (BKSV)
• Walther Adrian, Habstetten (BKSV)
8 Kränze
• Gwerder Michael, Brunnen (ISV)
• Müllestein Mike, Steinerberg (ISV)
• Orlik Armon, Maienfeld (NOSV)
• Zaugg Lars, Aeschau (BKSV)
7 Kränze
• Bieri Marcel, Edlibach (ISV)
• Gapany Benjamin, Marsens (SWSV)
• Kämpf Bernhard, Sigriswil (BKSV)
• Ledermann Michael, Mamishaus (BKSV)
• Ott Damian, Dreien (NOSV)
• Wicki Joel, Sörenberg (ISV)

Anzahl Kranzfestsiege 2024
• 6 Festsiege:
- Staudenmann Fabian, Guggisberg (BKSV)
• 4 Festsiege:
- Schlegel Werner, Hemberg (NOSV)
• 3 Festsiege:
- Strebel Joel, Aristau (NWSV)
- Wicki Joel, Sörenberg (ISV)
• 2 Festsiege:
- Bieri Marcel, Edlibach (ISV)
- Gapany Benjamin, Marsens (SWSV)
- Giger Samuel, Ottoberg (NOSV)
- Orlik Armon, Maienfeld (NOSV)
- Walther Adrian, Habstetten (BKSV)

Jahrespunkteliste ESV (Stand 18.08.2024)
1. Staudenmann Fabian Guggisberg 278
2. Schlegel Werner Hemberg 270
3. Orlik Armon Maienfeld 252
4. Walther Adrian Habstetten 244
5. Schneider Domenic Friltschen 233
6. Burger Matthieu Les Prés-d'Orvin 230
7. Aeschbacher Matthias Rüegsauschachen 229
8. Orlik Curdin Thun 225
9. Moser Michael Biglen 220
10. Gwerder Michael Brunnen 219
11. Müllestein Mike Steinerberg 216
12. Wicki Joel Sörenberg 215
13. Kramer Lario Galmiz 211
14. Bieri Marcel Edlibach 205
15. Zaugg Lars Aeschau 202

Wer wird Nachfolger von Karl Meli: Giger, Staudenmann – oder doch ein Anderer?
1970 fand aus Anlass des 75jährigen Bestehens des ESV in Baden ein Jubiläumsschwingfest mit Eidg. Charakter statt. Dieses wurde vom Winterthurer Schwingerkönig 1961 / 1964 Karl Meli gewonnen. Da das Jubiläum 100 Jahre ESV im Jahre 1995 mit dem ESAF in Chur zusammenfiel, wurde auf ein spezielles Jubiläumsschwingfest verzichtet. Neben dem Kilchberger und dem Unspunnen sollen Schwingfeste mit Eidg. Charakter bewusst rar gehalten werden. Seit 1970 haben folgende spezielle Schwingfeste stattgefunden:
• 1976 Gedenkschwinget «500 Jahre Schlacht bei Murten», Murten:
- Sieger Meli Karl, Winterthur
• 1991 Bundesfeier-Schwingfest (700 Jahre Eidgenossenschaft), Flüelen:
- Sieger: Hämmerli Hans, Niederwil; Huber Matthäus, Eppenberg; Klarer Rolf, Pratteln
• 2002 Expo-Schwinget in Murten:
- Sieger: Grab Martin, Rothenturm
Gemäss den aufgeführten Statistiken hat der Berner Mittelländer, Fabian Staudenmann, in zwei der drei Kategorien die Nase vorne: sechs Kranzfestsiege und die Führung in der Jahrespunkteliste. Fabian ist mit seiner Schwingart sowohl aus Stand, wie aber auch bei der Bodenarbeit so unnachgiebig, dass seine Erfolge nicht aus dem Nichts kommen. Aber Statistiken sind nicht alles. Da er im Frühjahr noch verletzt war, ist der Thurgauer Modellathlet Samuel Giger spät in die Saison 2024 eingestiegen. Mit seinen Siegen an den Bergkranzfesten Stoos und Schwägalp sowie der überzeugenden Leistung am Bernisch Kantonalen in Burgdorf hat sich Giger nach seinem letztjährigen Sieg am Unspunnen-Schwinget erneut in die Favoritenrolle für den Saisonhöhepunkt 2024 geschwungen.

Wicki, Reichmuth, Schlegel, Armon Orlik und Walther – die Herausforderer
Das Palmares des Schwingerkönig 2022 und Erstgekrönten 2019, Joel Wicki, ist auch 2024 mit drei Kranzfestsiegen herausragend. Der Sörenberger hat an guten Tagen nichts von seiner, ihm eigenen Explosivität und Durchschlagskraft verloren. Sein Verbandskollege, Pirmin Reichmuth, hat mit dem Brünigsieg unter Beweis gestellt, dass er bei guter Gesundheit auch an grossen Schwingfesten den Sieg an seine Fahne heften kann. Der Toggenburger Jungspund, Werner Schlegel und der äusserst kompakte Bündner Armon Orlik, der als einziger Schwinger, neben Fabian Staudenmann, in der Saison 2024 noch keine einzige Niederlage einstecken musste, sind weitere Schwinger aus der Ostschweiz, die ganz bestimmt um den Tagessieg mitschwingen werden.

Bei den Bernern ist es neben Staudenmann mit Adrian Walther ein weiterer Mittelländer, der auch in Appenzell ganz bestimmt an der Ranglistenspitze anzutreffen sein wird.

Die Stärke der Teilverbände – eine entscheidende Grösse
Die drei grossen Teilverbände haben allesamt, neben ihren absoluten Spitzenschwingern, weitere Athleten in ihren Reihen, die an einem guten Tag imstande sind die Zugpferde der anderen Verbände auszubremsen. Hier haben es die kleinen Teilverbände Nordwest- und Südwestschweiz schwerer. Am ehesten können der Aargauer Nick Alpiger und der Freiburger Seebezirkler Lario Kramer mit der absoluten Spitze mithalten. Als Farbtupfer wird mit Thomas Badat ein Auslandschwinger aus Quebec / Kanada in Appenzell teilnehmen.
Freuen wir uns auf ein Jubiläumsschwingfest mit vielen spannenden Zweikämpfen, bei dem es, wie am Kilchberger oder am Unspunnen, nicht um Kränze, sondern einzig um Sieg oder Niederlage und um den Tagessieg geht.

Rolf Gasser, Leiter der Geschäftsstelle

 

Fête du Jubilé 125 ans AFLS à Appenzell (08.09.2024)

Le dimanche 8 septembre 2024, la fête de lutte célébrant le 125e anniversaire de l'AFLS se tiendra enfin à Appenzell, avec quatre ans de retard. Classé comme un événement de lutte à caractère fédérale, cet événement constitue à juste titre le point culminant de la saison de lutte 2024, réunissant 122 lutteurs.
Lors de l'assemblée des délégués de 2017 à Marin, dans le canton de Neuchâtel, la fête de lutte du jubilé des 125 ans de l'AFLS, prévue initialement pour 2020, a été attribuée à Appenzell à l'issue d'une compétition mémorable.
Les préparatifs menés par le comité d'organisation, dirigé par le président Reto Mock, avançaient à grands pas. Malheureusement, à partir de mars 2020, la pandémie de COVID-19 a paralysé toute la vie publique à l'échelle mondiale, rendant impensable l'organisation de fêtes de lutte. Lors de divers entretiens avec les comités d'organisation des fêtes de lutte à caractère fédérales prévues dans les années suivantes (Fête du Kirchberg, FFLS Pratteln, Fête de l’Unspunnen et la fête du jubilé des 125 ans de l'AFLS), l'ordre des festivités pour la période 2021-2024 a été réorganisé. Oui, l'AFLS a traversé la crise du COVID-19 avec quelques difficultés en 2021. Parfois, avec tout le respect dû à cette époque où tout évolue très rapidement, j'aimerais que nous nous rappelions tous avec un peu d'humilité les années de pandémie 2020-2021, et que nous profitions avec davantage de gratitude de notre mode de vie, aujourd'hui pleinement retrouvé.

Notre lutte est toujours très appréciée. Le nombre de spectateurs aux fêtes de lutte à couronnes de 1980 à 2024 en est la preuve :



• Conclusions :
- Le nombre de spectateurs aux fêtes de lutte à couronnes a encore pu être augmenté au cours de la saison 2024. Et ce, malgré la présence télévisuelle plus accrue encore de SRF (retransmission désormais même partiellement sur SRF 1) et des chaînes de télévision régionales.
- Mais : chaque fête de lutte est importante, qu'il s'agisse d'une fête de lutte à couronnes ou d'une fête régionale, ou encore d'une journée des espoirs/des jeunes lutteurs ; peu importe le nombre de spectateurs qu'elle attire !

Statistiques
Aujourd'hui, tous les sports s'appuient sur une multitude de statistiques, et la lutte n'échappe pas à cette règle. Un commandant de bord pilote son avion en surveillant cinq ou six indicateurs essentiels dans un cockpit rempli d'instruments. L'important est qu'il choisisse les bons !
Pour établir une présentation pertinente en vue du prochain point culminant de la saison de lutte, je me limiterai à trois chiffres clés : le "palmarès des couronnes obtenues en 2024", le nombre de "victoires dans les fêtes à couronnes en 2024", et la "liste des points annuels 2024".

Palmarès des couronnes obtenues en 2024
10 couronnes
• Burger Matthieu, Les Prés-d'Orvin (BKSV)
• Schneider Domenic, Friltschen (NOSV)
9 couronnes
• Aeschbacher Matthias, Rüegsauschachen (BKSV)
• Kramer Lario, Galmiz (ARLS)
• Moser Michael, Biglen (BKSV)
• Orlik Curdin, Thun (BKSV)
• Schlegel Werner, Hemberg (NOSV)
• Staudenmann Fabian, Guggisberg (BKSV)
• Walther Adrian, Habstetten (BKSV)
8 couronnes
• Gwerder Michael, Brunnen (ISV)
• Müllestein Mike, Steinerberg (ISV)
• Orlik Armon, Maienfeld (NOSV)
• Zaugg Lars, Aeschau (BKSV)
7 couronnes
• Bieri Marcel, Edlibach (ISV)
• Gapany Benjamin, Marsens (ARLS)
• Kämpf Bernhard, Sigriswil (BKSV)
• Ledermann Michael, Mamishaus (BKSV)
• Ott Damian, Dreien (NOSV)
• Wicki Joel, Sörenberg (ISV)

Nombre de victoires aux fêtes à couronnes en 2024
• 6 victoires :
- Staudenmann Fabian, Guggisberg (BKSV)
• 4 victoires:
- Schlegel Werner, Hemberg (NOSV)
• 3 victoires:
- Strebel Joel, Aristau (NWSV)
- Wicki Joel, Sörenberg (ISV)
• 2 victoires:
- Bieri Marcel, Edlibach (ISV)
- Gapany Benjamin, Marsens (ARLS)
- Giger Samuel, Ottoberg (NOSV)
- Orlik Armon, Maienfeld (NOSV)
- Walther Adrian, Habstetten (BKSV)

Liste des points annuels AFLS (Etat au 18.08.2024)
1. Staudenmann Fabian Guggisberg 278
2. Schlegel Werner Hemberg 270
3. Orlik Armon Maienfeld 252
4. Walther Adrian Habstetten 244
5. Schneider Domenic Friltschen 233
6. Burger Matthieu Les Prés-d'Orvin 230
7. Aeschbacher Matthias Rüegsauschachen 229
8. Orlik Curdin Thun 225
9. Moser Michael Biglen 220
10. Gwerder Michael Brunnen 219
11. Müllestein Mike Steinerberg 216
12. Wicki Joel Sörenberg 215
13. Kramer Lario Galmiz 211
14. Bieri Marcel Edlibach 205
15. Zaugg Lars Aeschau 202

Qui sera le successeur de Karl Meli: Giger, Staudenmann – ou un autre ?
En 1970, à l'occasion du 75e anniversaire de l'AFLS, une fête de lutte à caractère fédérale s'est tenue à Baden. Elle a été remportée par Karl Meli, Winterthour, roi de la lutte en 1961 et 1964. Pour le jubilé des 100 ans de l'AFLS en 1995, qui coïncidait avec la FFLS de Coire, il a été décidé de ne pas organiser de fête de lutte spéciale. En effet, hormis les fêtes du Kirchberg et de l'Unspunnen, les fêtes de lutte fédérales doivent délibérément rester rares. Depuis 1970, les fêtes de lutte spéciales suivantes ont eu lieu :

• 1976 Fête de lutte pour la commémoration «500 ans de la bataille de Morat», Morat :
- Vainqueur Meli Karl, Winterthur
• 1991 Fête de lutte pour la fête nationale (700 ans de la Confédération), Flüelen :
- Vainqueurs : Hämmerli Hans, Niederwil; Huber Matthäus, Eppenberg; Klarer Rolf, Pratteln
• 2002 Fête de l’Expo à Morat:
- Vainqueur : Grab Martin, Rothenturm

Selon les statistiques mentionnées, le Bernois du Mittelland Fabian Staudenmann est en tête dans deux des trois catégories : six victoires lors de fêtes à couronnes et la première place sur la liste des points annuels. Avec son style de lutte, aussi bien debout qu'au sol, Fabian est si intraitable que ses succès ne sont pas le fruit du hasard. Cependant, les statistiques ne disent pas tout. Étant encore blessé au printemps, l'athlète modèle thurgovien Samuel Giger a débuté tardivement la saison 2024. Grâce à ses victoires lors des fêtes alpestres à couronnes du Stoos et de la Schwägalp, ainsi qu'à sa performance convaincante lors de la cantonale bernoise à Berthoud, Giger s'est à nouveau positionné comme un favori pour le point culminant de la saison 2024, après sa victoire l'année dernière à la lutte de l'Unspunnen.

Wicki, Reichmuth, Schlegel, Armon Orlik et Walther – les outsiders
Le palmarès de Joel Wicki, roi de la lutte en 2022 et premier couronné en 2019, est également exceptionnel en 2024, avec trois victoires lors de fêtes à couronnes. Dans les bons jours, le lutteur de Sörenberg n'a rien perdu de son explosivité et de sa force de pénétration qui lui sont propres. Son collègue d'association, Pirmin Reichmuth, a démontré avec sa victoire au Brünig qu'en bonne santé, il peut également décrocher la victoire lors des grandes fêtes de lutte. Le jeune lutteur toggenbourgeois Werner Schlegel et le Grison Armon Orlik, extrêmement compact, qui est le seul lutteur avec Fabian Staudenmann à n'avoir pas encore subi la moindre défaite au cours de la saison 2024, sont d'autres lutteurs de Suisse orientale qui se battront très certainement pour la victoire du jour. Chez les Bernois, outre Staudenmann, on retrouvera certainement Adrian Walther, un autre habitant du Mittelland, en tête du classement à Appenzell.

La force des associations régionales - un paramètre décisif
Les trois grandes associations comptent parmi leurs rangs, en plus de leurs lutteurs de haut niveau, d'autres athlètes capables, lors d'un bon jour, de freiner les chevaux de trait des autres associations. En revanche, les petites associations du nord-ouest et de la Romandie rencontrent plus de difficultés. L'Argovien Nick Alpiger et le Fribourgeois Lario Kramer, 

originaire du district du Lac, sont les mieux placés pour rivaliser avec l'élite absolue. Thomas Badat, un lutteur venu du Québec/Canada, sera également présent à Appenzell. Réjouissons-nous d'une fête de lutte du jubilé avec de nombreux duels passionnants, où, comme lors des fêtes du Kilchberg ou de l'Unspunnen, il ne s'agira pas uniquement de gagner des couronnes, mais aussi de remporter la victoire du jour.
Rolf Gasser, Secrétaire général AFLS

 

JFLS 2024  - Noé Girard remporte le titre chez les 2009

Noé Girard de Crêt-près-Semsales remporte la finale chez les 2009 et est le second romand a remporter le titre lors de la Journée fédérale des lutteurs espoirs après Romain Collaud en 2018 à Landquart.

La septième édition de la journée fédérale des espoirs à Sion a débutée sous la pluie avant de retrouver le soleil radieux du Valais. Ce sont 150 lutteurs espoirs provenant des 5 associations régionales de l’association fédérale pour combattre devant 2'850 spectateurs afin de décrocher une victoire prestigieuse lors de cette manifestation se déroulant tous les trois ans. Le président d’organisation, Philippe Matthias Bregy, s’est dit très satisfait de cette journée qui a attiré le monde de la lutte des quatre coins du pays. Les combats présentés ont été passionnants durant toute la journée et la qualité des lutteurs laissent présager un avenir ensoleillé pour notre sport dans les années à venir.
Les finales
En catégorie 2009, nous retrouvons un lutteur romand, Noé Girard, Le Crêt-près-Semsales, du club de la Veveyse. Noé s’est qualifié avec 3 victoires, une passe nulle et une passe perdue pour un total de 47.50 pts. Il affronte Adrian Scheuner, Oberlangenegg, qui a remporté 4 passes et une passe nulle, pour un totale de 48.50 pts. Après de longues minutes d’observation, Noé prend de l’assurance et tente quelques petites attaques afin de ressentir son adversaire. A la 9ème minute il met Scheuner se retrouve à terre avec un coup de genou et Girard termine le travail pour lui faire poser les 2 èpaules à terre.
En catégorier 2008, la finale oppose Janis Wittwer, Wiggen, avec 5 victoires 49.50 pts et Remo Scheuner de Süderen avec également 5 victoires et 49.25 pts. Il n’aura fallu que 27 secondes à Wittwer pour remporter la victoire avec un Kurz-Gammen.
En catégorie 2007, on retrouve en passe finale Tobias Lauper, Oberbalm avec 4 victoires et une nulle et un total de 48.50 pts et Luc Bissig de Baldegg avec 4 passes gagnées et une perdue et un total de 48.00 pts. Un puissant Kurz de Bissig après 3 min 06 lui permet de remporter cette victoire.
Laurent Tornare, Botterens termine 3ème chez les 2007. Nathaël Cardinaux de Bouloz fini à la sixième place et Maxence Tissot Boudry à la neuvième chez les 2008. Tous les trois remportent cette double-palme tant convoité par tous les jeunes le matin.
Blaise Decrauzat, rédacteur romand

ENST 2024 in Sion (25.08.2024)

Zwei Kategoriensiege für die Innerschweiz und einer für die Südwestschweiz

Die 150 qualifizierten Nachwuchsschwinger der Jahrgänge 2007 – 2009 fieberten seit Monaten dem Saisonhöhepunkt entgegen. Die 2’850 anwesenden Zuschauer kamen in den Genuss von teilweise bereits hochstehendem Schwingsport.
Die Schwingerkönige Kilian Wenger und Joel Wicki, aber auch absolute Spitzenschwinger Samuel Giger und Adrian Walther haben als Kategoriensieger an vorangegangenen ENST bereits in ganz jungen Jahren auf sich aufmerksam gemacht. Es gibt nach wie vor auch Schwinger, die in den jungen Jahren aus verschiedenen Gründen noch nicht so weit sind um ihr Potenzial abzurufen und sich erst später entwickeln.
Nach 2009 im freiburgischen Le Mouret, fand der eidgenössische Nachwuchsschwingertag zum zweiten Mal, nachdem er 2006 ins Leben gerufen wurde, im Verbandsgebiet der Südwestschweiz statt. Das OK des ENST 2024 setzte sich zusammen aus französisch- und deutschsprechenden Mitgliedern. Diese Barriere wurde vom umsichtigen OK-Präsidenten, Nationalrat Philipp-Matthias Bregy, mit viel Fingerspitzengefühl gemanagt. Nachdem am Samstag, 24. August auf der gleichen Infrastruktur ein Frauenschwingfest stattgefunden hat, konnte am Sonntagmorgen der ENST pünktlich gestartet werden. Der gesamte Schwingbetrieb, vom ersten bis zum letzten Gang, wurde in einem geordneten Rahmen durchgeführt und die Zuschauer sorgten für eine gute Stimmung in der  Schwingarena.
Facts zum Wettkampf
Die Einteilung unter der Leitung des Eidg. Technischen Leiters Jungschwingen, Thomas Notter und den fünf Teilverbands-TL Jungschwingen erledigten ihre Aufgabe sehr gut, wie ebenfalls auch die Kampfrichter. Die drei Schlussgänge verliefen wie folgt:
Kategorie 2007
Der Luzerner Luc Bissig, Baldegg, vom Schwingklub Rothenburg, besiegte den Schwarzenburger Tobias Lauper, Oberbalm, nach 3:06 Minuten mit einem perfekten Kurz.
Kategorie 2008
Der aus Wiggen stammende und dem Schwingerverband Entelbuch angehörende Janis Wittwer besiegte in dieser Kategorie den Emmentaler Remo Scheuner, Siehen, nach 27 Sekunden mit Kurz-Gammen.
Kategorie 2009
Der Freiburger Noé Girard, Le Crêt-près-Semsales, vom Schwingklub La Veveyse, bezwang den Berner Oberländer, Adrian Scheuner, Oberlangenegg, der vom Schwingklub Thun stammt, nach 8:45 Minuten mit Kniestich.
Zweigverteilung:
Total wurden 44 Doppelzweige abgegeben. Diese verteilen sich auf die fünf Teilverbände wie folgt:
• BKSV: 16
• ISV: 12
• NOSV: 10
• SWSV: 4
• NWSV: 2
Der nächste ENST wird im Jahr 2027 im Verbandsgebiet des ISV in Zug stattfinden, freuen wir uns bereits heute darauf.

Rolf Gasser, Leiter der Geschäftsstelle ESV

Mitteilung

Rücktritt von Schwingerkönig Kilian Wenger
Kilian Wenger, einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schwinger der Schweiz, gibt seinen sofortigen Rücktritt vom aktiven Schwingsport bekannt. Aufgrund wiederkehrender Rückenbeschwerden ist ein intensives Training und eine störungsfreie Vorbereitung auf die noch anstehenden Schwingfeste nicht mehr möglich. Mit seinem Rücktritt endet eine beeindruckende Karriere, die durch zahlreiche sportliche Erfolge und Spitzenleistungen geprägt war.

Schwingerkönig Kilian Wenger bei seiner Verabschiedung in Burgdorf (Foto @Barbara Loosli)

Kilian Wenger, geboren am 11. Mai 1990, hat den Schwingsport in den letzten Jahren entscheidend mitgeprägt. Bereits in jungen Jahren zeigte er sein aussergewöhnliches Talent und etablierte sich rasch im Feld der nationalen Spitzenschwinger. Sein grösster Triumph war der Gewinn des Schwingerkönigtitels beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Frauenfeld im Jahr 2010.

Dort trat Kilian Wenger als aufstrebender junger Schwinger an und überraschte die gesamte Schwingerwelt mit einer beeindruckenden Leistung und acht Siegen. Mit dem Sieg im Schlussgang gegen Martin Grab sicherte sich Wenger den begehrten Titel. Diese Leistung festigte seinen Ruf als einer der talentiertesten Schwinger seiner Generation und machte ihn über Nacht zu einer schweizweit bekannten Persönlichkeit.
Neben dem Schwingerkönigtitel kann Kilian Wenger auf zahlreiche weitere Erfolge zurückblicken:

- Fünffacher Eidgenosse: Nach dem Titel in Frauenfeld sicherte sich Kilian Wenger 2013, 2016, 2019 und 2022 jeweils den begehrten Eidg. Kranz.
- 23 Kranzfestsiege: Fünfmal gewann er das Berner Kantonale Schwingfest. Bergfest-Siege verbuchte er am Schwarzsee (2013), auf dem Stoos (2014) und auf dem Weissenstein (2014). Die beiden Siege beim Bergfest auf dem Brünig 2014 und 2021 runden die Erfolge an Bergfesten ab.
- Mitglied des 'Hunderter-Klubs': In seiner langjährigen Karriere gewann Kilian Wenger 110 Kränze. Dies belegt seine Konstanz während seiner Karriere, welche auch immer wieder von verletzungsbedingten Pausen geprägt war.

Kilian Wenger war nicht nur ein herausragender Sportler, sondern auch ein Vorbild für viele junge Schwinger und Sportbegeisterte. Sein Engagement, seine Disziplin und sein fairer Sportsgeist wurden weit über die Grenzen des Schwingsports hinaus geschätzt.

Die bereits erwähnten gesundheitlichen Beschwerden im Rücken haben auch die aktuelle Saison geprägt. So musste er mehrere Schwingfest-Teilnahmen absagen. Da ein beschwerdefreies Training im Moment kaum möglich ist und somit eine seriöse Vorbereitung auf die beiden noch ausstehenden Feste in Burgdorf und Appenzell unrealistisch erscheint, erklärt Kilian Wenger nun den sofortigen Rücktritt vom Spitzensport. Dieser Entscheid fiel Wenger nicht leicht. "Es war eine unglaubliche Reise, und ich bin dankbar für all die unvergesslichen Momente, die ich erleben durfte. Jetzt ist jedoch die Zeit gekommen, mich neuen Herausforderungen zu stellen und mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen," sagte Wenger anlässlich der Medien-Information auf dem Springenboden im Diemtigtal. "Ich möchte aber auch meinen langjährigen Sponsoren, Partnern und meinem gesamten Team für die tolle Zeit danken. Auch meinen Fans ein herzliches Dankeschön für die stetige Unterstützung," sagte Wenger bei demselben Anlass.
Beni Knecht

Wir gratulieren

Hans Steiner, Oberdiessbach
80-jährig

Am 29. August feiert unser Ehrenmitglied Hans Steiner, Oberdiessbach, seinen 80. Geburtstag. Wir wünschen dir auf deinem weiteren Lebensweg viel Freude und gute Gesundheit.

Bernisch-Kantonaler Schwingerverband
Emmentalischer Schwingerverband
Schwingerveteranen Emmental

 

Werner Meer, Huttwil
80-jährig

Am 21. August 2024 feierte unser Ehrenmitglied Werner Meer, bei guter Gesundheit seinen 80. Geburtstag.
Während 13 Jahren amtete Werner als Sekretär im Schwingklub Huttwil. Dafür wurde er 1983 zum Ehrenmitglied ernannt. Im gleichen Jahr wurde er für seine Tätigkeit als Kassier im Oberaargauischen Schwingerverband zum Ehrenmitglied ernannt. Dazu verlieh im der BKSV die verdiente Ehrenveteranenschaft. Im Jahr 2013 hat Werner massgeblich zum guten Gelingen der Jubiläumsschrift zur 75-Jahr-Feier des Schwingklubs Huttwil beigetragen. Bis heute steht Werner dem Vorstand des Schwingklubs Huttwil, mit wertvollem Rat zur Verfügung. Das schätzen wir sehr.
Wir wünschen Werner für die Zukunft alles Gute, gute Gesundheit und viel Freude am Schwingsport.

Bernisch-Kantonaler Schwingerverband
Oberaargauischer Schwingerverband
Schwingklub Huttwil
Oberaargauische Veteranenvereinigung

Kommende Anlässe

87. Allweg-Schwinget - Sonntag, 1. September 2024

Rind «JELA» steht für den Allweg-Schwinget Sieger bereit
Die Vorbereitungen für das 87. Allweg-Schwinget vom Sonntag, 1. September 2024 laufen auf Hochtouren. In diesem Jahr sind die Schwinger aus dem Nordostschweizer Schwingerverband und dem Südwestschweizer Schwingerverband zu Gast. Zusammen mit den Vertretern des Innerschweizer Verbandes erwartet das Organisationskomitee unter der Leitung vom Thomas Achermann, wiederum gegen 120 Teilnehmer.
Der neue OK-Präsident blickt zuversichtlich dem Fest entgegen und meint: «Besucher und Schwinger sind es sich gewohnt, dass sie auf der Allweg-Kuppe in Ennetmoos ein gut organisiertes Schwingfest erwartet.
Recytec spendet den Siegerpreis
Der Sieger des diesjährigen Allweg-Schwinget wird stolzer Besitzer vom trächtigen Rind «JELA».
Spender ist die Recytec AG aus Beckenried. Inhaber der Firma ist Sepp Niederberger. Als aktiver Schwinger gewann er im Jahre 2000 den Urner-Kranz. Züchter des Siegerpreises ist Franz Odermatt. Er erschwang in seiner sehr erfolgreichen Karriere 44 Kränze. 1983 in Langenthal und 1986 in Sitten wurde Odermatt sogar mit eidgenössischem Eichenlaub geschmückt. Eigentümer von «JELA» sind sein Sohn Christian Odermatt und sein Enkel Ueli Odermatt. Christian beendete 2022 seine Schwingerkarriere und errang insgesamt 28 Kränze.
Stefan Gabriel